Gerald Fey
Fassaden- und Trockenbau
Wallstraße 6
01945 Ruhland
Leistungen
Innenputz
Ein alter Rohstoff - Wohlfühlen mit Kalkputz
Kalkputz schützt vor Schimmel
Die entscheidenden Gründe für die Zunahme des Schimmelwachstums in unseren Wohnungen sind zum einen die Forderung nach winddichten Gebäuden und zum anderen der weit verbreitete Einsatz von Wandmaterialien, die das Schimmelwachstum begünstigen. Hinzu kommen Baufehler, Wärmebrücken und mangelnde Austrocknung von Rohbauten. Kalkputze sind dauerhaft alkalisch und enthalten kaum organische Komponenten. Somit wird auf natürliche Weise das Wachstum von Mikroorganismen gehemmt.
Kalkputz verbessert das Raumklima
Die poröse Oberfläche von Kalkputzen ist hoch diffusionsoffen und kann überschüssige Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnehmen. Sinkt die Luftfeuchtigkeit und die Raumluft wird trockener, gibt die Wand die Feuchtigkeit wieder ab. Der Putz wirkt wie eine natürliche Klimaanlage und trägt somit zu einer Optimierung der Luftfeuchtigkeit bei. Auch eventuell auftretendes Kondenswasser kann vom Kalkputz aufgenommen und wieder abgegeben werden.
Vier gute Gründe für die Verwendung von Kalkputz
- Nimmt Feuchtigkeit auf
- Verbessert das Raumklima
- Verhindert Schimmelpilzbildung
- Naturprodukt
Außenputz
Fassadensanierung
Wandbeschichtungen
Lasurtechnik auf Modelierputz
Lasurtechnik auf Modelierputz
Spachteltechnik mit Marmoreffekt
Spachteltechnik als Fleckenmarmorierung
Algensanierung
Algen und Pilze zählen, wie auch Bakterien und Moose, zu den Mikroorganismen. Diese sind seit über zwei Milliarden Jahren natürlicher Bestandteil unserer Umwelt und nahezu überall anzutreffen. Man kann sie an Verkehrsschildern, Leitplanken und Bäumen wie auch Fassaden ausmachen. Viele Hausbesitzer finden diese Art der Verschmutzung ihrer Fassade lästig und suchen nach Möglichkeiten zur Beseitigung.
Nach einer gründlichen Untersuchung der befallenen Flächen und der architektonischen Gegebenheiten kann die Sanierungsmethode festgelegt werden.
Trockenbau
Mittels Trockenbau lassen sich Dachgeschosse in Wohnraum mit individuellem Grundriss umwandeln. Die dabei verwendeten Gipskartonplatten schaffen ein behagliches Raumklima und lassen sich mit nahezu allen Beschichtungssystemen optimal gestalten.
Ob Wände, Decken, Dachschrägen oder Fußböden - Trockenbau macht`s möglich!
Fassadenanstrich
Neue Farbtechnologie sorgt für trockene Fassaden
Was macht aus einer Farbe eine Fassadenfarbe mit Dryonic Technology? Die dauerhafte Mikrostruktur der Oberfläche, die durch eine ausgeklügelte Bindemittel-Füllstoff-Architektur gebildet wird, führt zu einer extrem schnellen Wasserabweisung.
Durch die schnelle Abtrocknung der Fassade erreicht man einen natürlichen Schutz gegen Algen und Pilze.
Auf allen Untergründen wie Putz, Beton, Klinker, Metallfassaden, Kunststoff ist diese Farbe aus dem Hause Sto anwendbar. Die Farbe lässt sich streichen, rollen oder im Airless-Verfahren auftragen. So lassen sich selbst Regenrinnen, Rohre, Paneele oder Tore vor Befall durch Mikroorganismen schützen.
Außerdem eignet sich die Farbe sowohl für den Einsatz auf herkömmlichen Glatt- und Kratzputzen, wie auch auf Wärmedämmverbundsystemen. StoColor Dryonic sorgt in allen Fällen für schneller trockene und langanhaltend saubere Fassaden.
Die Funktionsweise dieser Farbe sehen Sie in diesem Video
Wärmedämmung
Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)
Besonderes Augenmerk legen wir auf die fachgerechte Ausführung von Wärmedämmverbundsystemen. Dabei kommen Systeme aus Polystyrol wie auch aus Mineralfaserplatten zur Anwendung. Dämmsysteme helfen nicht nur Energie zu sparen, sondern auch Bauschäden zu minimieren.
Wir beraten Sie bei der Auswahl des günstigsten Systems für Ihr Gebäude.
Wie sind die Wärmedämm-Verbundsysteme aufgebaut?
Der Dämmstoff (mit Klebemörtel oder mechanisch auf dem Untergrund befestigt) wird mit einer Armierungsschicht (Glasfasergewebe in Armierungsmasse eingebettet) überzogen. Zum Schluß wird die ganze Konstruktion mit einem Putz beschichtet.
- Der Dämmstoff:
Polystyrol-Hartschaumplatte Typ PS 15SE bzw. Steinwolleplatte/-lamelle - Die Armierung:
Glasfasergewebe eingebettet in einer der Armierungsmassen - Die Schlußbeschichtung:
Kunstharz; Siliconharz; Silikat- und Mineralputze in Kratzputz- oder Rillenputzstruktur und im gewünschten Farbton
Die Fassadendämmungen gehören zu den energetischen Sanierungen und können von der KfW gefördert werden.
Wärmebrücken
Maßnahmen zur Verminderung von Wärmebrücken
Die Außenwände unserer Häuser haben in der kalten Jahreszeit die Aufgabe, die durch die Heizung erzeugte Wärme möglichst lange in den Innenräumen zu halten. Die Differenz zwischen Außen- und Innentemperatur versucht sich durch die Außenwand auszugleichen. Dieser Wärmedurchgang ist von Baustoff zu Baustoff unterschiedlich und wird mit dem sogenannten u-Wert (früher k-Wert) bezeichnet. Je kleiner der u-Wert, desto geringer ist die Wärmemenge, die von der warmen zur kalten Seite fließt, um so besser ist also die Wärmedämmung. Ist der Wärmedurchgang einer Fläche höher als der der Umgebungsfläche spricht man von Wärmebrücken.
Bei geometrischen Wärmebrücken, z.B. Gebäudeecken, ist die wärmeaufnehmende Fläche innen wesentlich kleiner als die wärmeabgebende Fläche außen. Das führt zur Auskühlung der Innenecke und somit zur Taupunktunterschreitung. An diesen kalten Stellen kondensiert die Feuchtigkeit der Raumluft und schafft ideale Voraussetzungen für das Wachstum von Schimmelpilzen.
Schimmelpilze gehören zu den Innenraumallergenen und sind in zunehmendem Maße im Wohn- und Arbeitsbereich anzutreffen. Die Sporen sind überall vorhanden und werden über die Luft transportiert. Schimmelpilze werden über die Atemwege aufgenommen und können Krankheiten oder Allergien auslösen. Um geometrische Wärmebrücken nachhaltig vermeiden zu können ist eine Umhüllung des Baukörpers mit einem Wärmedämmverbundsystem bauphysikalisch am günstigsten. Durch den Einsatz eines Wärmedämmverbundsystems erhöht sich die innere Wandoberflächentemperatur und damit sinkt das Risiko der Kondensation.
Deutlich ist im Bild die von der Betondecke ausgehende Wärmestrahlung zu erkennen. Durch Wärmebrücken erhöht sich der Heizenergieverbrauch und sie verschlechtern die Behaglichkeit. Die kalten Wandoberflächen lassen den Bewohner einen vermeintlichen „Zug“ spüren, welcher mit dem Entzug von Strahlungswärme zu erklären ist. Von konstruktiven Wärmebrücken spricht man, wenn Materialien mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit ein Außenbauteil mit besserem Wärmeschutz durchdringen. Das können vor allem Ringanker oder Stahlbetonstürze, aber auch auskragende Stahlbetonplatten von Balkonen sein.
Die folgenden Grafiken zeigen das Absinken der inneren Oberflächentemperatur in der Kante einer Außenwand bei unterschiedlichen Dämmstandards. Während beim schlechten Wärmeschutz die Oberflächentemperatur 10°C beträgt, liegt sie bei sehr gutem Wärmeschutz bei 18,2°C.
Es ist der horizontale Temperaturverlauf in einer Außenwandecke für das Beispiel mit schlechtem und sehr gutem Wärmeschutz dargestellt. Die eingezeichneten Linien verbinden Punkte mit gleicher Temperatur. Sie werden Isothermen genannt.
Fazit: Wärmebrücken erhöhen den Wärmebedarf, beeinträchtigen die Behaglichkeit, können Schimmelpilzkulturen ermöglichen und Bauschäden verursachen. Durch korrekte Baukonstruktionsdetails im Neubau und nachträglicher Wärmedämmung bei Altbauten können viele Wärmebrücken vermieden, wenigstens aber ihre Wirkung gemindert werden.
Energetische Sanierung von Gebäuden
Spricht man heute von Gebäudesanierungen geht es im wesentlichen um den Werterhalt und die Wertverbesserung der Bausubstanz. Dabei rücken folgende Bauteile und Anlagen in den Fokus:
- Dach
- Fenster
- Heizung
- Fassade
Da eine Gesamtsanierung sehr aufwendig ist, werden häufig die Bauteile einzeln saniert. Dann kommt die Frage nach der Finanzierung und ob man sich das leisten kann. Energetische Sanierungen, auch Einzelmaßnahmen können über die KfW gefördert werden.
Fassadendämmung - eine Möglichkeit zum Energiesparen
In Deutschland entfallen ca. 35 % des gesamten Energieverbrauchs auf die Beheizung und Warmwasserbereitung der privaten Haushalte. Davon werden ca. 75% für Raumheizung und ca. 11% für die Warmwasserbereitung verbraucht.
Durch eine, dem Gebäudetyp entsprechende, Fassadendämmung (WDVS) sparen Sie 25 bis 30 % Ihrer Heizkosten.
Innendämmung
Energetische Sanierung von innen - Möglichkeiten zur Ausführung von Innendämmsystemen
Bei Gebäuden mit erhabenen Stuckfassaden, Fachwerk oder Sichtmauerwerk kommt eine Außendämmung in den meisten Fällen nicht zum Einsatz. Um die Energiebilanz zu verbessern und gleichzeitig den bauphysikalischen Risiken zu genügen, können Innendämmungen auf nahezu allen Untergründen aufgebracht werden. Der Hauptgrund für die bisher eher seltene Verbreitung lag an der Notwendigkeit einer Dampfbremse. Die Entwicklung bauphysikalisch optimierter Baustoffe und die Erforschung von wärme- und feuchtetechnischen Vorgängen machen es möglich, den Einbau von Dampfbremsen zu vernachlässigen.
Wir empfehlen folgende Dämmstoffe für den Innenbereich:
- Perlite
- Kalziumsilikat aus anorganisch-synthetischen Rohstoffen
- Holzfaser aus organisch-natürlichen Rohstoffen
Bevor ein Material ausgewählt wird, sollte der Untergrund geprüft, Feuchtigkeitsbelastungen gemessen und die Ursachen von Schimmelpilzen ermittelt werden.
Wärmebrücken - Grund genug für Innendämmungen
Innendämmung
Innendämmung
Innendämmung
Innendämmung
Dämmplatten aus natürlichem Perlite
Dämmplatten aus natürlichem Perlite
Diese kapillaroffene, mineralische Dämmplatte weist hervorragende thermische Kennwerte auf und sorgt für ein gesundes Raumklima. Die aus natürlichem Perlite hergestellte Platte ist in Dicken von 50 - 200 mm erhältlich und muß vollflächig verklebt werden. Mit diesen Platten senkt man nicht nur die Energiekosten, sondern minimiert auch das Schimmelpilzrisiko. Als Beschichtung empfehlen wir reine Kalkputze.
Kalziumsilikatplatten
Diese Platten bestehen aus Kalziumoxid, Siliziumoxid, Zellulose und Wasser, werden gepresst und unter Dampf gehärtet. Das Endprodukt ist antiallergen und gesundheitlich unbedenklich. Weiterhin hält das Material Temperaturen von über 1000°C stand und wird in die Baustoffklasse A1 eingestuft.
Die Platten weisen ein Gerüst von mikrofeinen, miteinander verbundener Poren auf, die sehr stark kapillar wirken und somit diffusionsoffen sind. Diese Struktur ermöglicht, dass diese Platten bis zu 90% ihrer Masse an Wasser aufnehmen können.
Wir verwenden Kalziumsilikatplatten hauptsächlich auf stark feuchtebelasteten Wänden und in Fensterleibungen. Entscheidend sind auch hier die Verwendung von diffusionfähigen Beschichtungsmaterialien.